Was sind Deine Gedanken zur Ausstellung?

Sind für Dich Lebenserfahrungen von Geflüchteten in der deutschen Gesellschaft sichtbar – oder findest Du, dass sie sichtbarer gemacht werden sollten? Hast Du vielleicht selbst Erfahrungen mit dem »Ankommen«? Was klappt aus Deiner Sicht gut beim Zusammenleben in Deutschland, was könnte verbessert werden? Wir laden Dich ein, uns per Mail an anfaenge-erinnerungen@zmo.de Deine Gedanken mitzuteilen oder einen Eintrag hier im Gästebuch zu hinterlassen.

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3 Antworten

  1. Die syrische Botschaft in Berlin stellt Zivildokumente aus (Zivilregisterauszug, Heiratsurkunde, Geburtsurkunde…) .. jeweils für 59 € + 25 € Beglaubigung). Nur akzeptieren deutsche Behörden (Standesamt) nicht, weil sich die deutsche Botschaft in Beirut weigert, die in Berlin ausgestellten Dokumente zu legalisieren. Es wird vielmehr verlangt diese Dokumente (mit exakt gleichem Inhalt) direkt aus Syrien zu besorgen. Alle von der deutschen Botschaft angegebenen Vertrauensanwälte haben diese Dienstleistung eingestellt. Wer also nicht auf seinen syrischen Familienclan vertrauen kann steht im Regen! Es gibt also zwei verschiedene Zivildokumente: Solche von der Botschaft und solche aus Syrien selber. Wertlose Dokumente zu verkaufen ist damit ein von deutschen Behörden gefördertes Geschäft! Deutsche Behörden erschweren mit dieser sinnlosen Unterscheidu g das Leben der syrischen Geflüchteten!

  2. Mein syrischer (geflüchteter) Ehemann meint, es ist alles sehr authentisch und ich erkenne eigentlich auch alles aus seinen Erzählungen wieder. In Deutschland ist man sich gar nicht bewusst, welche Dynamiken und Erfahrungen beim Ankommen in Dtl. eine Rolle spielen, wenn jemand aus einem Land wie Syrien kommt.
    Die Ausstellung ist super gemacht, auch sehr kurzweilig, und trägt hoffentlich an der einen oder anderen Stelle zum „Blickwechsel“ bei

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